Risikokapital trifft Wachstumspotential

Der Gesundheitssektor ...

...bleibt auf unbestimmte Zeit eines der spannendsten und verlässlichsten Innovationsfelder. Tradierte Strukturen, verpasste Digitalisierung, fehlende Patientenzentrierung sowie unnötige Ineffizienzen treffen auf einen enormen technologischen Fortschritt und exponentielle wissenschaftliche Erkenntnisse. Bei einem starken demographischen Wandel, zunehmend fehlenden Fachkräften und Ressourcen wird in naher Zukunft viel Reibung und damit Energie entstehen, um großes Innovationspotential zu entfalten. Der Status Quo wird von vielen Stakeholdern nachhaltig hinterfragt und führt zu spannenden Wachstumsmärkten. 
 

Chancen erkennen

Das Potential und der Zeitpunkt in diesem Sektor ist aktuell enorm spannend. Auch wenn gesamtwirtschaftlich viele Wirtschaftszweige aufgrund makroökonomischer  Trends  vor starken Einschnitten und Schwankungen stehen, wird der Gesundheitsmarkt und das gesamte Umfeld weiter wachsen und neue Potentiale freilegen. Dabei geht es nicht nur um Behandlungen und Therapien. Alles am und um den Patienten wird in naher Zukunft auf den Prüfstand gestellt. Von der Versorgung über die Infrastruktur bis hin zu Produkten und Serviceleistungen haben in den nächsten Jahren innovative Teams viele Möglichkeiten zu Industriechampions zu werden und in spannende Konkurrenzszenarien mit etablierten und finanzstarken Playern zu treten um ganze Marktgefüge nachhaltig zu verändern.
 

Risiken minimieren

Bei all den Potentialen und Möglichkeiten hält der Gesundheitsmarkt eine Vielzahl an Fallstricken, Stolpersteinen und sonstigen versteckten Hindernissen parat, die gute und sinnvolle Ideen schnell oder auch erst spät zunichte machen können.

Welche Felder haben nun wirklich das Potential eine neue Milliarden Industrie zu erschließen? Welche finanziellen Reize innerhalb des Systems sind wirklich realistisch? Welche Fragen müssen potentielle Investmentziele beantworten können? Wie kann man Strategien überprüfen? Stellen die meisten Investment Associates in diesem Sektor überhaupt die richtigen Fragen? Lassen sich die Mechanismen der Customer Acquistion Costs eines klassischen Startups wirklich auf ein Gesundheitsunternehmen übertragen?

 

Prävention vs. Therapie

Wie in der Medizin sollte bei Investments eine sinnvolle Minimierung des Worst-Case-Szenarien erfolgen. Was in der Versorgung der Tod ist, ist bei Startups die Pleite oder der Fire Sale. Beides gehört zum Leben und lässt sich nie komplett verhindern, aber das Risiko für das Ereignis lässt sich minimieren und das Potential liegt in der Prävention. Eine gute Anamnese ist am Patienten und und bei einem Investment maßgeblich entscheidend für das Outcome.

 

Aus Erfahrung die richtigen Fragen

Umfangreiche Expertise aus dem Aufbau und der Begleitung zahlreicher Healthcare Start- und Grownups, aus der Unterstützung von Industrie und Corporates bei der Umsetzung und Implementierung neuer Geschäftsfelder bzw. -modelle, aus dem politischen Diskurs und der aktiven Gestaltung  sinnvoller Rahmenbedingungen, sowie die grundlegende Medizinische Erfahrung aus der Patientenversorgung, aus Praxis, medizinischen Versorgungszentren (MVZs) und Unikliniken, versetzt uns in die Lage, die wichtigen Fragen zu stellen und Probleme aufzuzeigen, um Risiken zu minimieren. So geht sinnvolle Prävention und Ergebnisoptimierung im Venture Capital Segment. 

Nicht jede Therapie von Bestandspatienten ist ein klarer 100 Meter Sprint. Die gelegentliche Anpassung und Änderung der Therapie ist häufig nötig, um ans Ziel zu gelangen. Auch bei Portfoliocompanies bedarf es hin und wieder einer Neuausrichtung, einer Änderung und Anpassung der Strategie. Auch hier können wir wichtige Impulse setzen und die richtigen Fragen stellen.

 

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